Anliker Gartenmöbel
 

1.06.2016Anliker Gartenmöbel

Obschon im ländlichen Melchnau aufgewachsen, wo sich ursprünglich auch die väterliche Möbelwerkstatt befand, liess sich Gottfried Anliker jun. an der Berliner Kunstakademie weiterbilden und bemühte sich nach der Übernahme des Geschäfts, seine Möbel schweizweit zu vertreiben. Er trat dem Schweizerischen Werkbund bei und stellte seine Möbel an der Mustermesse aus. An der Landi 39 präsentierte er archaisch wirkende Holzbänke aus verkohlten und imprägnierten Baumstämmen. Daraus leiteten sich wenig später verschiedene Gartenmöbel ab, deren Holz angesengt und so wasserbeständig gemacht wurden. Das so präparierte Holz ermöglichte den Ausseneinsatz der Möbel, machte aber gleichzeitig den Einsatz von Massivholz nötig, was sich wiederum in der Konstruktion der Sessel und Tische niederschlug.
Die hier angebotene Sitzgruppe wurde anfangs der fünfziger Jahre mehrfach in der Zeitschrift „Das Ideale Heim“ gezeigt und zierte so manchen Schweizer Garten (und mit einem Fell oder einer schönen Wolldecke belegt auch den einen oder andern Inneraum von Ferienhäusern). VERKAUFT

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