Caruelle-Tischchen von Embru
 

19.01.2024Caruelle-Tischchen von Embru

In den frühen vierziger Jahren präsentierte Embru erstmals den multifunktionalen Beistelltisch, der nach dem Namen des Erfinders seiner verschiedenen Einrastmechanismen getauft wurde. Die grössere Tischplatte lässt sich beliebig schräg stellen, wobei die Massivholzumrandung verhindert, dass Bücher oder Hefte bei steil geneigter Platte wegrutschen. Um Platz zu sparen, kann die grössere Platte über die kleinere geschwenkt und der Fuss teleskopartig eingefahren werden. In seiner klassischen Ausführung der vierziger und frühen fünfziger Jahre war der Tisch wie das hier angebotene Exemplar mit furnierten Nussbaumablagen und brünierten Stahlrohren ausgestattet. Die grössere Tischplatte ist fix mit dem Untergestell verschraubt und das Gelenk funktioniert mit einem einfachen, aber sehr dauerhaften Einrastmechanismus mittels eines Bolzen. Eben diese Version wurde 1949 in den Warenkatalog des Schweizer Werkbundes aufgenommen und drei Jahre später mit der Guten Form prämiert. VERKAUFT