Caruelle Wundertischchen
 

4.09.2016Caruelle Wundertischchen

In den frühen vierziger Jahren präsentierte Embru erstmals den multifunktionalen Beistelltisch, der nach dem Namen des Erfinders seiner verschiedenen Einrastmechanismen getauft und eigens mit einem sehenswerten Kurzfilm unter dem Titel „Das Wundertischchen“ beworben wurde. Die grössere Tischplatte lässt sich beliebig schräg stellen, wobei die Massivholzumrandung verhindert, dass Bücher oder Hefte bei steil geneigter Platte wegrutschen. Um Platz zu sparen, kann die grössere Platte über die kleinere geschwenkt und der Fuss teleskopartig eingefahren werden. In seiner klassischen Ausführung der vierziger und frühen fünfziger Jahre, war der Tisch mit furnierten Nussbaum oder Birkenholzablagen und wahlweise mit brünierten, verchromten oder silbergrau lackierten Stahlrohren ausgestattet. Wie bei der hier angebotenen Version mit silbergrauem Fuss und geöltem Nussbaumholz waren die Ablagen zunächst fest mit dem Metallgestell verschraubt. Erst später wurde die grössere Ablage als abnehmbares Tablett konzipiert und die Mechaniken leicht verändert. VERKAUFT

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