Schaukelstuhl und Beistelltisch
 

21.05.2015Schaukelstuhl und Beistelltisch

Wie in andern Ländern verfügte auch die dänische Konsumgenossenschaft ein breites Angebot von Alltagswaren. Dazu gehörte ein umfangreiches Möbelprogramm, das sich durch Dauerhaftigkeit, schlichtes Design und günstige Preise auszeichnete. Mit Børge Mogensen und später Poul Volther konnten namhafte dänische Entwerfer für die Leitung der Entwurfsabteilung verpflichtet werden. Unter ihrer Führung fanden viele Möbel ins Sortiment, die sich an den einfachen Shaker-Entwürfen aus den USA des 19. Jahrhunderts orientieren. Die aus gedrechselten Sprossen, Stäben und Pfosten zusammengesteckten Stühle und Sessel waren frei von Ornamenten und passten trotz ihres engen Bezugs zu traditionellen Stuhlkonstruktionen gut in die Nachkriegsmoderne. Der hier angebotene schwarz lackierte Schaukelstuhl ist mit einem Prägestempel markiert und stammt vermutlich von Poul Volther. VERKAUFT
Seit den dreissiger Jahren verkaufte die Wohnbedarf AG aufs Äusserste reduzierte Tische aus Holz in allen Grössen und mit unterschiedlichen Oberflächen. Wer für den Entwurf verantwortlich war, ist heute kaum mehr zu eruieren, zumal die  Geschäftsführer Rudolf Graber in Zürich und Siegfried Jehle in Basel ab der zweiten Hälfte der dreissiger Jahre unabhängig voneinander unterschiedliche Werksentwürfe lanciert zu haben scheinen. Der hier angebotene Beistelltisch ist aus schwarz gebeiztem und poliertem Birkenholz und mit einer schwarzen Glasplatte versehen. CHF 200.–

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