Glasvase von Tamara Aladin
 

7.12.2017Glasvase von Tamara Aladin

Viele der von Tamara Aladin in den sechziger Jahren entworfenen Glasvasen aus einfachem Überfangglas weisen eine streng zylindrische Grundform auf. Die zahlreichen Variationen ergeben sich praktisch ausschliesslich durch ringförmige Ausbuchtungen, die sowohl in regelmässigen als auch unregelmässigen Ab­ständen erfolgten, und dadurch, dass jede dieser Formen in verschiedenen Farben pro­duziert wurde. Die ab den sechziger Jahren durch Riihimäki in Finnland hergestellten Vasen kontrastieren die Glasproduktion der vierziger und fünfziger Jahre in verschiedener Hinsicht: Die frei geblasenen Gläser werden zugunsten in Formen geblasener Vasen aufgegeben. Anstelle der vormals organischen Form wird nun eine einfachere, strenger geometrische Formgebung an­gestrebt und statt klarem Glas werden intensive Farbtöne verwendet. VERKAUFT