Espresso-Tässchen von Lilienporzellan
 

5.05.2020Espresso-Tässchen von Lilienporzellan

Die Anfänge der Österreichischen Sanitär-Keramik und Porzellan-Industrie AG in Wilhelmsburg gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Erst 1959 beschloss der damalige Besitzer Conrad Henry Lester, dem Unternehmen einen eingängigeren Namen zu geben. Mit der Bezeichnung Lilienporzellan gelang ihm dieses Vorhaben. Mit ein Grund für den Erfolg dürfte auch das im gleichen Jahr lancierte Service „Daisy“ gewesen sein. Ähnlich wie Rössler  und Melitta war das Geschirr in den typischen Pastelltönen der Zeit zu haben, die untereinander auch gemischt werden konnten und entsprechend als Melange bezeichnet wurden. In dieselbe Ära fällt auch der Entwurf der hier angebotenen Mokka-Tassen in dickwandigerem, robustem Porzellan. Zu Zeiten des Filterkaffees waren Mokka-Tassen kaum gefragt – entsprechend selten sind sie heute zu finden. Set bestehend aus grüner, grauer, gelber und blauer Tasse mit Unterteller. VERKAUFT